Bali

Wenn Bali fuer die Australier das ist, was man bei uns Mallarco nennt, dann ist der Strand von Bali wohl der Ballermann der Aussies. Fuer uns also der ideale Ort, um Silvester zu feiern. Verglichen mit deutschen Verhaeltnissen lief das Ganze aber relativ ruhig ab. Feuerwerk gab es nur vereinzelt; der meiste Krach kam vielmehr von etlichen bunten Papptroeten.
  

  

Der Tempel von Tanah Lot ist nicht weit von Kuta entfernt und soll zum Sonnenuntergang am schoensten sein. Der waere nur leider bei unserem Besuch fast komplett ins Wasser gefallen. Zum Glueck haben sich dann doch noch ein paar Wolken verzogen und zumindest fuer ein paar Minuten fuer diese schoene Abendstimmung gesorgt.
  

  

Weiter noerdlich auf Bali liegt die beschauliche Stadt Ubud, in die sich deutlich weniger Touristen verirren. Von dort haben wir einen Fahrradausflug zum nahegelegenen Elefantentempel gemacht. Die violetten Tuecher sollten die unbedeckten Koerperstellen verhuellen. Dabei war die Hoehle so finster, dass dort niemand unsere behaarten Beine gesehen haette.
  

  

Nach einer von Riesenwellen und Seekrankheit gepraegten Bootsfahrt sind wir auf der Insel Gili Meno angekommen. Dort war es noch einsamer als auf unserer Paradiesinsel im Mekong. Allerdings war es auch langweiliger. Die kurze Zeit, die wir dort waren, haben wir aber mit Schnorcheln, Baden, Essen und Weiterreise organisieren voll ausgenutzt.
    

    

So sahen die Huetten aus, in denen wir auf Gili Meno uebernachtet hatten. Im Gegensatz zu denen in Laos gab es hier elektrischen Strom, eine eigene Dusche und viel Tageslicht.